Kurz vor Start
Bombenalarm in Jet: US-Soldat verhaftet
Kurz vor dem Start eines Passagierjets kam es am Dienstag am Flughafen von San Diego (Kalifornien) zu einem Bombenalarm. Dutzende Einsatzkräfte rückten aus, weil ein US-Soldat einen verdächtigen Gegenstand in einem Gepäckstück entdeckt haben wollte.
Der Airbus A330 der Fluggesellschaft Hawaiian Airlines, der auf dem Weg nach Honolulu war, rollte bereits vom Terminal weg, als plötzlich der Pilot von einem Flugbegleiter über das Sicherheitsrisiko informiert wurde. Zuvor hatte sich ein 35-jähriger US-Soldat an die Crew gewandt, weil er bei seinem Sitznachbarn „eine Bombe“ in der Tasche wahrgenommen hatte. Der Startvorgang wurde sofort abgebrochen, Dutzende Einsatzkräfte in Bewegung gesetzt.
Keine Bombe gefunden
Diese evakuierten umgehend das Flugzeug und durchsuchten es. Eine Bombe konnten sie aber nicht finden. Laut Polizei habe keine Gefahr für die 293 Menschen an Bord bestanden. Diese konnten allerdings erst mit sechsstündiger Verspätung ihre Reise fortsetzen. Wegen des Fehlalarms wurde der 35-jährige Soldat verhaftet.
Airline: Passagier hat Drohung mitgehört und alarmiert
In einem Statement der betroffenen Airline hieß es, dass „ein Passagier offenbar eine Drohung gegen die Sicherheit des Fluges mitgehört hat“. Daraufhin habe sich der Mann an die Crew gewandt. „Der Pilot hat das Flugzeug zu einem sicheren Ort auf dem Flughafen manövriert. Dort warteten lokale Sicherheitskräfte und Spezialkommandos des FBI“, so Hawaiian Airlines weiter.
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