Einen regelrechten „Kahlschlag“ gab es in der Gemeinde Weppersdorf. Nach den Verantwortlichen wird derzeit noch gesucht.
Das Aufstellen von Bäumen zum 1. Mai ist ein traditionelles Brauchtum – ebenfalls mehr oder weniger Brauch ist allerdings auch das Umschneiden der Bäume. In der Gemeinde Weppersdorf zersägten ein oder mehrere Rowdys noch in der Nacht auf den Staatsfeiertag eine ganze Reihe der mühsam ausgesuchten und aufgestellten Gehölze.
Sechs Birken ebenfalls gefällt
Nicht nur der Maibaum der Orts-SPÖ wurde „zerstückelt“, auch die Birken, welche die Dorfjugend bei insgesamt sechs Mädels aufgestellt hatte, mussten dran glauben. Wer die Verantwortlichen seien, stehe noch nicht fest, sagt Bürgermeister Manfred Degendorfer. Er nimmt die Sache aber mit Humor. „Das Umschneiden ist genauso Teil des Brauchtums wie das Aufstellen“, meint er mit einem Schmunzeln.
In Kaisersteinbruch wurde der Maibaum der Feuerwehr, wie berichtet, schon vor dem Aufstellen mittels Motorsäge zerstört. In letzter Minute konnte allerdings noch ein neuer Baum organisiert werden.
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