Geringe Gefährdung

Schwalbenschwanz ist Schmetterling des Jahres

Wissenschaft
14.03.2025 11:56

Der Schwalbenschwanz ist der Schmetterling des Jahres 2025. Papilio machaon beeindruckt mit seiner exotischen Schönheit und ist doch einheimisch. 

Mit seinen markanten schwarz-gelben Flügeln, den eleganten Schwänzchen und dem leuchtend roten Augenfleck zählt er zu den auffälligsten Tagfaltern des Landes. Erfreulich ist auch der noch geringe Gefährdungsgrad der Art. 

Der Schwalbenschwanz ist in allen Bundesländern anzutreffen und fühlt sich auf Trockenrasen, in Böschungen und Parkanlagen wohl.

Die bunten Schwalbenschwanzraupen laben sich am Kraut von Karotten, Kümmel und Dill.
Die bunten Schwalbenschwanzraupen laben sich am Kraut von Karotten, Kümmel und Dill.(Bild: Marion Jaros)

Dank einer hohen Anpassungsfähigkeit findet sie sich selbst in Gärten, wo die ebenso bunten Raupen am Kraut von Karotten & Co. fressen.

Dill, Fenchel und Co. locken „Paradiesvogel“ an
„Gartenliebhaber sollten Doldenblütler (Liebstöckel, Dill, Fenchel, Sellerie, Petersilie, Anis, Kümmel, Anm.) aussäen und auch möglichst über den Winter stehen lassen, dann ist exotisches Falter-Feeling fast garantiert“, so Peter Huemer, Schmetterlingsexperte der Tiroler Landesmuseen und Vorstand von „Blühendes Österreich“.

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