VSV-Pleite in Bozen

2:4! KAC muss am Freitag noch einmal ins Pustertal

Kärnten
11.03.2025 22:07

Weiter warten! Der KAC schaffte es am Dienstag nicht, die Best-of-seven-Serie im Viertelfinale der ICE-Liga gegen Pustertal zu beenden. Im Heimspiel verloren die Rotjacken mit 2:4 gegen die Südtiroler. In der Serie liegt man nun nur noch 3:2 vorne. Für den VSV geht‘s am Freitag mit einem 2:3-Rückstand ins sechste Duell. Denn auswärts in Bozen ließ man sich auf die Psychospielchen schon vor Matchbeginn ein – dann gab‘s eine klare 1:6-Niederlage für die Adler. 

Das ist bitter! Die Klagenfurter (ohne Ass Petersen) hätten mit einem Sieg den Aufstieg ins Halbfinale fixieren können – aber man wurde von den Südtirolern eiskalt ausgekontert. Das frühe 0:1 von Osmanski (2.) und das 1:3 von Findlay (46.) fielen jeweils nach einem schnellen Gegenstoß und einem Querpass.

Am Ende versuchten die Rotjacken zwar alles, Clark gelang mit einem Hammer unter die Latte direkt nach einem Bully zwar der Anschlusstreffer zum 2:3 (51.), dabei blieb es offensiv aber. Auch, weil die Rotjacken wegen zahlreicher Linienwechsel im Sturm nie richtig ins Spiel fanden. Pustertal traf dann in der Schlussminute noch zum 2:4 ins leere Tor und stellte in der Serie auf 2:3 – am Freitag geht‘s damit wieder in Bruneck weiter.

Bozner Psychospielchen wirkten
Der VSV war einen Tag vor dem fünften Spiel nach Bozen angereist. Dann fand man eine versperrte Eishalle vor, der Eismeister kam auch erst nach mehrfachen Anrufen. Für die Spieler war dann im Hotel auch kaum an Schlaf zu denken. Die Fans sorgten vor dem Hotel immer wieder für viel Lärm.

Die Bozen-Offensive um McClure (li.) überrannte den VSV im Mitteldrittel.
Die Bozen-Offensive um McClure (li.) überrannte den VSV im Mitteldrittel.(Bild: Vanna Antonello)

Im Match hatte der VSV dann aber den viel besseren Start. Schon nach 23 Sekunden entschärfte Harvey eine tolle Chance von Rauchenwald, auch bei einem Lindner-Schuss (2.) fehlte nicht viel. Aber ein Fehler von Villach-Goalie Cannata, der einen Puck hinter dem Tor ausputzen wollte, aber zu spät kam, brachte den Umschwung. Christoffer war etwas schneller, bediente Gazley, der ins leere Tor traf (5.). Helewka verwertete dann einen Konter auf 2:0. Vallant gelang 57 Sekunden vor Ende des Startabschnitts der Anschlusstreffer.

Die Hoffnungen lebten wieder – aber nicht lange. Im zweiten Drittel wurde man kalt abgeschossen. Mit vier Gegentoren. Das 3:1, 4:1 und 5:1 fielen binnen 80 (!) Sekunden. Endstand war dann 6:1. Damit liegen die Draustädter in der Serie 2:3 zurück – jetzt muss man am Freitag daheim schon gewinnen, sonst ist die Saison vorbei.

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