„Krone“-Stopplicht

Kampfansage für die Schweiz 2027

Ski WM
17.02.2025 07:56

Bartl“ Gensbichler, ehemaliger Rennläufer, „Mister WM“ in Saalbach und kreatives Organisationsgenie, hatte einen Dauergrinser. Am 3. Oktober 2020, mitten im Corona-Wahnsinn, hatten die Salzburger den Zuschlag für die Ausrichtung bekommen, gestern begannen die freiwilligen Helfer bereits mit den Abbauarbeiten. Dazwischen blickt Gensbichler auf eine anstrengende und aufregende Zeit zurück. Die Mühen lohnten sich. Alle Rennen auf einem Berg, kurze Wege, Nachhaltigkeit im Mittelpunkt, keine Auseinandersetzungen, dafür eine umso friedlichere und ausgelassenere Stimmung. Saalbach hat im Vorfeld viel versprochen, alles eingehalten und einen wahren Top-Job abgeliefert.

Nach den schwachen Monaten im Weltcup übertraf auch Österreichs Skiteam die sportlichen WM-Erwartungen. Manuel Feller scheiterte zwar gestern am Versuch, ein achtes Edelmetall zu holen – mit sieben Medaillen, zwei davon in Gold, schließt man die Wertung hinter der Schweiz auf dem zweiten Platz ab. Zum Vergleich: Die „Grande Ski-Nation“ Frankreich ging leer aus, Norwegen blieb goldlos, und Deutschland holte lediglich einmal Bronze.

In zwei Jahren sagt Österreich der Schweiz bei der WM in Crans-Montana den Kampf um Platz eins an. Zumindest ein besseres Abschneiden als bei der WM-Premiere 1987 darf erwartet werden. Da holte das ÖSV-Team in Crans-Montana nur dreimal Silber und einmal Bronze.

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