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Verräterische Mikroben

Neues Forensiktool: Das Sexom und seine Spuren

Wissenschaft
14.02.2025 14:20

Flüssigkeiten sind offenbar nicht das einzige, das wir beim Geschlechtsverkehr untereinander austauschen: Eine aktuelle Forschung zeigt, dass Menschen nach dem Sex auch Reste des einzigartigen Mikrobioms ihrer Genitalien hinterlassen, das sogenannte Sexom. Für die Aufklärung von Verbrechen könnte sich dieses in Zukunft als sehr nützlich erweisen.

Als Mikrobiom wird die Gesamtheit aller Mikroorganismen wie Bakterien, Pilze oder Viren bezeichnet, die in und auf uns leben – Schätzungen zufolge sollen es beim gesunden Menschen etwa eine Billiarde sein und damit rund zehnmal mehr, als wir Körperzellen haben. Die meisten Mikroorganismen befinden sich in unserem Darm, der daher gerne auch zweites Gehirn genannt wird, aber auch auf der Haut, den Schleimhäuten, Zähnen – und eben in und auf unseren Genitalien sind sie zu finden. Für forensische Untersuchungen von sexuellen Übergriffen könnte dies in Zukunft sehr nützlich sein.

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