Valencia-Weltcup

Pauger bog beim Schwimmen falsch ab und gab auf

Vorarlberg
15.09.2024 12:55

Wenn's läuft, dann läuft's. Und wenn es nicht läuft, kommt meistens auch noch Pech dazu. Das bekommt aktuell Ländle-Triathlet Leon Pauger schmerzlich am eigenen Leib zu erfahren. Nach der verpassten Olympia-Quali sucht der 25-Jährige nach seiner Form. Beim Weltcup in Valencia (Sp) fand er sie allerdings nicht, ganz im Gegenteil.

„Es ist ärgerlich, da ich vom Gefühl her einen guten Tag erwischt hatte“, sagte Leon Pauger, nachdem er das Weltcuprennen über die Sprintdistanz im spanischen Valencia auf der zweiten Radrunde aufgeben musste. „Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht... Nein, eigentlich bin ich sehr enttäuscht.“

Rennen war nach dem Schwimmen gelaufen
Doch was war passiert? „Ich hatte einen relativ guten Schwimmstart, war nicht so schlecht unterwegs bei der ersten Boje“, schildert der 25-Jährige der „Krone“. „Bei der zweiten Boje bin ich dann leider ein wenig falsch abgebogen. In der Folge musste ich zurückschwimmen, wobei ich sicherlich zehn Sekunden verloren habe. Schade, denn zu dem Zeitpunkt war ich nicht schlecht dabei, lag um Position 20 und war vielleicht zehn bis zwölf Sekunden hinter der Spitze. Das hat mich mindestens 20 bis 30 Plätze gekostet. Als ich dann aufs Rad gestiegen bin, war das Rennen eigentlich schon fast gelaufen.“

Doch es sollte für den Sieger von zwei Europacup-Rennen noch dicker kommen. „Nach drei Kilometern habe ich Krämpfe in den Oberschenkeln bekommen“, schildert der Heeressportler. „Das ist komisch für mich, da ich sonst eigentlich nie Krämpfe bekommen. Aus diesem Grund habe ich mich dann auch dafür entschieden, das Rennen vorzeitig zu beenden.“ 

„Muss den Kopf frei bekommen“
Wie es bei Pauger nun weitergeht – geplant wäre eigentlich ein Start beim Weltcup in Rom Anfang Oktober – ließ Leon im ersten Moment offen: „Jetzt muss ich mal zwei, drei Tage den Kopf frei bekommen und dann schaue ich weiter.“
Den Sieg in Valencia sicherte sich der Spanier David Cantero del Campo, als bester Österreicher kam Paugers Salzburger Trainingskollege Philip Pertl mit 1:25 Minuten Rückstand auf Rang 26. Den Sieg bei den 

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