In Hörbranz (Vorarlberg) schlug am Mittwochabend ein Blitz in nächster Nähe eines alten Bauernhauses ein. Bewohner Martin Preuss erlebte eine Schrecksekunde, denn die Druckwelle des Blitzes war auch auf der anderen Seite des Hauses deutlich zu spüren.
Ein heftiges Unwetter fegte am frühen Mittwochabend über Vorarlberg hinweg und hielt die Feuerwehren im ganzen Land auf Trab. Der Sturm sorgte für abgeknickte Bäume, Wassermassen für überflutete Keller und Unterführungen. In Feldkirch richtete ein weggewehter Gartenpavillon größeren Schaden – Teile davon fielen gleich auf mehrere Autos.
In Hörbranz verursachte ein Blitzeinschlag in nächster Nähe eines Bauernhauses große Aufregung. Der Blitz traf die Hauptwasserleitung, was in den benachbarten Gebäuden zu kleineren Bränden in den elektrischen Leitungen führte. In den betreffenden Häusern fiel der Strom aus. Im Wohnhaus, das dem Blitzeinschlag am nächsten war, wurden alle elektrischen Kabel, Fernseher und Steckdosen zerstört. Die Bewohner hatten Glück – niemand wurde verletzt, sodass alle mit dem Schrecken davon kamen.
Eine Schrecksekunde erlebte auch Martin Preuss. Als der Blitz einschlug, befand er sich im Garten, auf der anderen Seite seines Bauernhauses. „Der Blitzeinschlag hat sich angefühlt, als wäre eine Bombe in Hörbranz explodiert. Ich habe die gewaltige Druckwelle gespürt“, berichtet er gegenüber der „Krone“.
Auch in Hörbranz rückten die Florianijünger an. Sie löschten Glutnester in den Leitungen der betroffenen Häuser. Mitarbeiter der Wasserwerke begannen mit der Reparatur an der Hauptleitung.
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