Zanardi wehrte im 14. Wertungslauf vor 41.000 Zuschauern in der Endphase heftige Angriffe von Jörg Müller und Andy Priaulx ab und siegte vor seinen BMW-Markenkollegen. "Das ist antürlich ein magischer Moment für mich. Jahrelang habe ich auf dieses Ziel hingearbeitet", sagte Zanardi glücklich.
Im ersten Lauf hatte sich Europameister Andy Priaulx mit einem Sieg vor dem Seat-Piloten Rickard Rydell und den Schnitzer-BMW-Piloten Jörg und Dirk Müller zurück ins Meisterschaftsrennen gebracht. Alfa-Fahrer Fabrizio Giovanardi rutschte schon früh ins Aus und musste mit Aufhängungs- und Antriebswellenschaden aufgeben. Auch im zweiten Lauf hatte der WM-Dritte Pech. Er kollidierte schon in der zweiten Runde mit dem BMW von Antonio Garcia und rammte frontal in einen Reifenstapel.
In der Meisterschaft führt Dirk Müller nun nur noch mit einem Punkt Vorsprung vor Priaulx. Giovanardi fiel auf die dritte Stelle zurück.
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