Erst hatte eine 84-Jährige geglaubt, unverletzt davongekommen zu sein. Doch einige Stunden nach dem Radunfall wurden die Schmerzen so unerträglich, dass sie mit der Rettung ins Krankenhaus fuhr, wo ihr ein gebrochener Oberschenkelhals diagnostiziert wurde. Nun bittet die Polizei den anderen Unfallbeteiligten, sich zu melden.
Sie wollte die Donau über das Kraftwerk Abwinden/Asten (OÖ) überqueren, als es zu dem folgenschweren Zusammenstoß kam. Die 84-jährige Radfahrerin aus St. Georgen an der Gusen war Dienstagmittag Richtung Kronstorf unterwegs, als nach dem Schranken des Kraftwerks plötzlich ein entgegenkommender Radler wendete und die beiden kollidierten.
Erst keine Schmerzen
Zuerst verspürte die betagte Radfahrerin keine Schmerzen und teilte dies dem Unfallgegner mit, der daraufhin von dannen radelte. Die 84-Jährige machte sich selbstständig zurück auf den Weg nach St. Georgen, wobei sich die ersten Schmerzen bemerkbar machten.
Erst am Abend ins Spital
Diese waren am Abend schließlich so schlimm, dass sie nicht mehr aufstehen konnte. Also rief sie die Rettung und ließ sich in ein Krankenhaus bringen, wo die Diagnose gestellt wurde: Oberschenkelhalsbruch!
Bitte melden!
Da die beiden am Unfallort keine Daten ausgetauscht hatten, bittet die Polizeiinspektion Mauthausen den unbekannten Fahrradfahrer, sich unter folgender Telefonnummer zu melden:
059133 4324
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