Während Champ Thomas Preining am Samstag und Sonntag in Zandvoort auf den nächsten Sieg in der laufenden DTM-Saison losgeht, häufen sich die Misstöne über die Zustände im Fahrerlager. Der ADAC, der 2022 die Markenrechte von Gerhard Berger erworben hatte, sei nun gefordert.
„Wenn du hier reinläufst, denkst du, du bist beim Testtag, aber nicht bei einem Rennen!“ Thomas Jäger, der bei Mercedes-AMG als sportlicher DTM-Leiter fungiert, äußerte sich vorm dritten Saisonlauf in Zandvoort über „Motorsport-Total.com“ äußerst kritisch über die aktuellen Zustände im Fahrerlager.
Unter Berger an Formel 1 orientiert
Zu schleißig und zu lasch würde man sich der Öffentlichkeit präsentieren. „Wenn die Leute hier herkommen, müssen sie sagen: ‘Wow, das ist besonders! Das ist wirklich High-End!‘ Und nicht High-Hobby“, so Jäger, der mit der Kritik nicht alleine dasteht. Der ADAC, der 2022 die Markenrechte der DTM von Gerhard Berger erworben hatte, sei nun auch gefordert. Zumal man sich unter Berger bei der Organisation im Fahrerlager noch an der Formel 1 orientiert hatte.
„Wichtig, dass wir uns top präsentieren“
Was sagen die Fahrer selbst dazu? „Ich achte auf so etwas nicht, ich laufe im Fahrerlager auch nicht herum. Ich bin entweder im Auto oder im Truck und bereite mich auf die nächste Session vor. Aber es ist wichtig, dass wir uns top präsentieren“, so Champ Thomas Preining, der heute und morgen in Zandvoort nach seinem ersten Saison-Triumph am Lausitzring nachlegen will. „Der Plan ist, dass wir wieder aufs Podest fahren und möglichst viele Punkte holen“, so der Linzer.
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