EM-Test gegen Serbien

ÖFB-Team: Bei letztem Casting gutes Gefühl holen

Fußball EM
04.06.2024 07:02

Nicht mit der ersten Elf – heute geht’s für das ÖFB-Team darum, in den Rhythmus zu kommen, Minuten zu sammeln. Eine Chance für die Wackelkandidaten?

„Wir werden schon versuchen, eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, die in der Lage ist, gut zu spielen und zu gewinnen. Aber natürlich hat die Aufstellung etwas damit zu tun, wie wir bei der EURO spielen wollen.“ Zumindest von einer Art Generalprobe spricht Teamchef Rangnick vor dem heutigen Serbien-Test. Da ist Frankreich natürlich „im Hinterkopf“ ...

Ralf Rangnick
Ralf Rangnick(Bild: GEPA pictures)

Die erste EURO-Elf kann ohne Sabitzer ohnehin nicht auflaufen – außerdem ist „Belastungssteuerung“ das Zauberwort. Heute geht es darum, in den Rhythmus zu kommen. „Für mich ist es mehr als ein Test“, versichert Danso. „Aber wir brauchen auch die Spielminuten.“ Gerade die zuletzt nicht fitten Innenverteidiger. Da verriet Rangnick schon gestern, dass in der Schweiz ein anderes Paar als heute im Abwehrzentrum spielen wird.

Aber heute ist es bereits das letzte Match-Casting, bevor Rangnick am Freitag seinen finalen 26-Mann-Kader bekannt geben muss. Oder verlässt er sich nur auf die Eindrücke im Training? Ein Trio muss er noch streichen: Trauner (musste die letzten drei Trainings auslassen, ist auch für heute kein Thema), Daniliuc, Ballo, Seidl, Kainz, der vierte Goalie (Hedl oder Lawal) – das sind die Kandidaten auf dem Schleuderstuhl. Falls Rangnick im Sturm Weimann UND Entrup nach Deutschland mitnimmt.

Aber es gilt auch für die EURO einen Ersatz für Xaver Schlager im defensiven Mittelfeld zu finden. „Einspielen müssen wir uns nicht, jeder weiß, wie der andere tickt“, behauptet dennoch Wimmer, selbst ein Kandidat für einen EURO-Startplatz. „Vielleicht probieren wir noch zwei, drei Optionen aus. Wir wollen uns ein gutes Gefühl holen.“

„Chemie passt super“
Ähnlich sieht es Goalie Pentz: „Die Chemie passt super, daher ist es nicht ganz so wichtig, wer spielt. Egal, wer reinkommt, es bleibt alles gleich.“ Der Bröndby-Legionär ist bei der Einserfrage in der Poleposition, aber auch Routinier Lindner hat im Training einen guten Eindruck hinterlassen. Abwarten, ob die heutige Casting-Show im Happel-Oval gegen die Serben neue Erkenntnisse bringt.

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