Das „Säbelrasseln“ bei der Austria – erwischt es neben Trainer Michael Wimmer auch Sportchef Manuel Ortlechner?
Ortlechner ist nicht unumstritten, im VIP-Klub machte letzten Samstag der Witz der Runde, dass das von Ortlechner so hoch gepriesene „Playbook“ bald als Comic zu kaufen sein wird.
Nicht verwunderlich angesichts der Tatsache, dass die spielerische Entwicklung der Mannschaft gleich Null ist, kein Profil erkennbar ist, ebenso keine „Austria-DNA“.
Alles Faktoren, die nicht für Ortlechners Verbleib am Verteilerkreis sprechen, nach drei Jahren wird für den langjährigen Kapitän und Mitglied der Meistermannschaft 2013 spätestens mit dem Ende der Saison Schluss sein.
„Keiner ist unfehlbar“
Was nicht für Jürgen Werner gilt, er will weder als Investor noch als Sportvorstand die Flinte ins Korn werfen: „Ich habe kein Interesse, an einen saudi-arabischen Investor zu verkaufen, möchte mit der Austria erfolgreich sein“, meint er zum Thema Investment. Und der Sportvorstand Werner? „Natürlich hinterfrage auch ich mich öfters, natürlich habe auch ich in den zweieinhalb Jahren Fehler gemacht, keiner ist unfehlbar“, gibt er zu. Aber: „Ich versuche seit zweieinhalb Jahren mit vollem Elan, Einsatz und viel Herzblut bei der Austria zu arbeiten, identifiziere mich voll mit der Sache – und das wird auch erfolgreich sein.“ Jetzt muss er einmal einen neuen Trainer suchen ...
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