ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz zieht eine erste Zwischenbilanz seiner Burgenland-Tour. Er ortet viel Kritik an der SPÖ-Landesregierung und wirbt weiter für einen Richtungswechsel.
Seit dem Herbst des Vorjahres zieht die Volkspartei durch die Lande. ÖVP-Landesparteichef Christian Sagartz will alle 171 Gemeinden des Burgenlandes besuchen. Aktuell hat er bereits Termine in 70 Gemeinden absolviert. Laut eigenen Angaben hat er dabei mit rund 1300 Burgenländern diskutiert.
Richtungswechsel gefordert
Sein bisheriges Resümee: „Immer mehr Burgenländer sind mit dem aktuellen Kurs der SPÖ und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nicht einverstanden“, erläutert Sagartz. Kritisiert würden dabei vor allem die enorme Geldverschwendung, der „Verstaatlichungswahn“ und das ständige Drüberfahren der SPÖ-Alleinregierung. Die ÖVP werde daher weiterhin für einen Richtungswechsel im Land werben. „Wir stehen für eine Politik des Miteinanders und für ein freies Burgenland, in dem Entscheidungen regional getroffen werden“, kündigt Sagartz an.
Zugleich laufen bei den Türkisen neben dem Wahlkampf für die EU-Wahl auch die Vorbereitungen für die Nationalratswahl im Herbst. Thema ist das auch heute am Vormittag im Landesparteivorstand. Am Abend absolviert Sagartz dann in Deutsch Tschantschendorf ab 19 Uhr den nächsten Termin im Rahmen der Burgenland-Tour.
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