Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano hat das Gespräch mit den Klub-Verantwortlichen gesucht. Nachdem sich der Franzose zuletzt häufig auf der Bank wiedergefunden hatte, könne er sich einen Abgang im Sommer vorstellen.
Unbedingt weg aus München wolle Upamecano allerdings nicht, wie „Sport Bild“ berichtet. Allerdings hätten die vergangenen Wochen Spuren beim 25-Jährigen hinterlassen. Während Trainer Thomas Tuchel in der Innenverteidigung auf das Duo Mathijs de Ligt und Eric Dier setzte, musste der Franzose auf der Bank schmoren.
Eine Rolle, mit der sich der Nationalspieler nicht anfreunden kann. Nachdem er auch im wichtigen Champions-League-Viertelfinale gegen Arsenal nicht in der Startelf gestanden war, suchte er schließlich das Gespräch mit den Bayern-Verantwortlichen.
Neuanfang im Sommer
Im Gespräch teilte er den Bossen mit, dass er mit seiner aktuellen Rolle unzufrieden sei und sich zudem häufiger ungerecht behandelt fühle. Ein Abschied im Sommer sei demnach eine Option, wenngleich ein Verbleib und Neuanfang mit dem neuen Trainer das angestrebte Szenario sei. „Ich versuche zu analysieren, was ich gut und was ich nicht gut gemacht habe. Kritik gehört zu unserem Job – aber ich persönlich finde nicht, dass ich schlechter war“, erklärte der Franzose zuletzt.
Nach seinem Wechsel von RB Leipzig im Sommer 2021 galt Upamecano einst als Abwehrchef der Zukunft. Doch immer wieder fiel er auch mit Patzern auf, die beim Rekordmeister für Ärger sorgten. Der Vertrag des 25-Jährigen läuft noch bis 2026. PSG, Manchester United und Chelsea sollen an einem Tranfser interessiert sein.
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