Oberösterreichische Bleiben sind mehr als ein Viertel geräumiger und haben fast einen ganzen Raum mehr als im bundesweiten Durchschnitt. Verglichen mit den Wiener Unterkünften sind sie hierzulande fast doppelt so groß! Auch bei den Wintergärten ist das Land ob der Enns Spitzenreiter.
In Oberösterreich lebt man vielleicht nicht auf großem Fuß, dafür auf großem Raum! 144,74 Quadratmeter groß ist das durchschnittliche Heim in Oberösterreich. Zu diesem Ergebnis kam eine Umfrage im Auftrag des Immobilienportals ImmoScout24. Bundesweit beträgt die durchschnittliche Wohnsitzgröße 112,34 Quadratmeter. Auch die Raumanzahl ist in OÖ mit 4,4 im Schnitt am höchsten, der bundesweite Mittelwert beträgt 3,78 Räume pro Wohneinheit.
„Das ist auf die ländliche Struktur zurückzuführen“, erklärt Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24. „Zudem gibt es in Ober- und Niederösterreich Bezirke mit relativ niedrigen Quadratmeterpreisen bei Kauf und Miete – anders als im Westen und der Bundeshauptstadt.“ Beinahe 40 Prozent aller Hauptwohnsitze im Land verfügen über einen Garten, was bundesweit für den zweiten Platz ausreicht. Einen Wintergarten hat im Land ob der Enns fast jeder Zehnte – auch das ist ein Österreich-Spitzenwert. Balkone hingegen sind bei uns nach Wien und Niederösterreich am seltensten.
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