Vorweg: Es handelt sich dabei nicht um ausgearbeitete Pläne, die vor der Realisierung stehen. Aber: Linzer Schüler durften im Rahmen eines Wettbewerb „ihr“ Linz aufs Papier bringen und dabei war das Thema Rutschen ein zentrales Element. Deshalb stellt VP-Stadtvize Martin Hajart eine derartige Kinder-Attraktion am Hausberg der Linzer nun zur Diskussion.
Kinder an die Macht – Ideen weitergedacht“ – unter diesem Motto lud VP-Stadtvize Martin Hajart – wie berichtet – kürzlich zum Vordenkerforum, bei dem namhafte Experten der Frage nachgingen, was es in Linz im öffentlichen Raum konkret für Kinder und Familien braucht. Außerdem zeichneten und malten Schüler der 4. Klasse Volksschule der Kreuzschwestern und eine 2. Klasse der Adalbert Stifter Praxisvolksschule ihre Vorstellungen, wie Linz aussehen sollte.
Zeichnungen als Auftrag
Nicht weniger als 45 bunte Bilder durfte Hajart dabei in Empfang nehmen. „Ich bin absolut begeistert von den kreativen Entwürfen. Wir sehen die Zeichnungen aber auch als klaren Auftrag an die Stadtpolitik. Denn wer die Malereien der Kinder analysiert, erkennt schnell, dass sich auch unsere Jüngsten mit Themen wie Rauchverbot, Alkoholverbot, mehr Grünflächen und mehr Bewegungsbereiche beschäftigen“, betont der VP-Stadtvize.
Rutschen als zentrales Element
Wichtig ist dabei – laut Kinderbuchautor Thomas Brezina –, sich mit den Wünschen der Kinder auch verbindlich auseinanderzusetzen. Das tut Hajart. „Ich bin offen für die kreativen Vorschläge. Bei vielen Zeichnungen waren etwa Rutschen ein zentrales Element. Warum starten wir nicht Überlegungen, eine Rutsche vom Pöstlingberg nach Linz hinunter zu installieren? Möglich wäre auch eine Sommerrodelbahn“, erläutert Hajart.
Weitere Ideen: ein Kindermuseum mit Bewegungsräumen, ein Familien-Café, bis hin zu einer Kinderbetreuung für die Zeit des Einkaufs der Eltern.
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