Veränderung der personellen Aufstellung der Ars Electronica: Martin Honzik, bisher an der Spitze des Bereichs „Festival-Prix- Exhibitions“ und im Führungsteam des Festivals, verlässt nach über 20 Jahren das Unternehmen und geht nach Dubai. Medienexpertin Veronika Liebl rückt nach.
„Seine Überzeugung, dass sich ein Medienkunst-Festival nicht in Elfenbeintürmen verstecken darf, sondern hinaus, in den öffentlichen Raum drängen und auf die Menschen zugehen muss, hat den Charakter von Ars Electronica geprägt und zu zahlreichen spektakulären Aktionen geführt“, sagt Gerfried Stocker, Direktor der Ars Electronica, über seinen langjährigen Mitarbeiter Martin Honzik, der Linz nun verlässt.
„Urgestein“ der Medienszene
Honzik, in der Medienszene international bekannt, begann als Künstler im Ars Electronica Futurelab. Ab 2006 gestaltete er als Leiter das Medienfestival Ars Electronica und das Ars Electronica Center mit seinen Angeboten und Forschungsschwerpunkten maßgeblich mit.
Doch nun stellt er sich einer neuen Herausforderung und tritt die Stelle des Geschäftsführers von Festival X an, einer interdisziplinären Plattform für Medienkunst in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate). Als Medienbotschafter bleibt er der Ars Electronica Linz allerdings weiterhin verbunden.
Die Festivalspitze wird weiblicher
Veronika Liebl, seit 2011 bei Ars Electronica, folgt Honzik nach. Sie leitete zuletzt u.a. europäische Kooperationen, aktuell sind das 20 Projekte, darunter der STARTS Prize, der European Union Prize for Citizen Science oder European Digital Deal.
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