Er war bereits dort

Mainz! Im Poker um Niki Veratschnig wird’s ernst

Kärnten
30.03.2024 09:00

Der WAC will gegen Altach wieder ein „anderes Gesicht“ zeigen. Niki Veratschnig war mittlerweile schon in Deutschland – nun geht es ums die Ablöse. Den Verein auf jeden Fall verlassen wird Hendrik Bonmann – und ein Nigerianer steht ante portas.

Das spielerisch matte 1:1 bei der WSG Tirol soll schon auf den Köpfen sein. Heute wollen die „Wölfe“ die Altacher zur Osterjause verputzen! „Dafür müssen wir aber ein anderes Gesicht zeigen. Denn wir wissen, dass wir es besser können. Wir haben in der Länderspielpause viel am System gearbeitet, einen Schritt nach vorne gemacht“, betont WAC-Trainer Manni Schmid. Was Mut macht: Die Wolfsberger sind seit neun Qualirunden-Spielen in Folge ungeschlagen!

Mainz in der „Pole“
Abseits des Rasens tut sich jedenfalls einiges. So wird WAC-Talent Niki Veratschnig – wie die „Krone“ bereits berichtete – von vielen Topklubs umgarnt! In der Länderspielpause wurde der 21-Jährige sogar vom deutschen Bundesligisten Mainz eingeladen – der nun im Poker um den rechten Außenbahnspieler in der absoluten „Pole Position“ liegt!

200.000 Euro
Der WAC müsste sich demnach wohl – auch aufgrund der undurchsichtigen und wohl anfechtbaren Vertragssituation – mit der Ausbildungsentschädigung in der Höhe von 200.000 Euro zufrieden geben. Weil es eben doch keine Option im Kontrakt geben soll, Veratschnig im Sommer somit also ablösefrei zu haben wäre! Auch, wenn sich die Wolfsberger Führung um „Big Boss“ Dietmar Riegler (der heute nach seiner Funktionssperre nach fünf Heimspielen endlich wieder im Spielertunnel stehen darf!) 800.000 Euro wünschen würde. . .

„Mag nichts dazu sagen“
Wer den Verein fix verlässt, ist indes Goalie Hendrik Bonmann. Der WAC wird die Option auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags mit dem Deutschen nicht ziehen. „Er hat die offizielle Zusage des Klubs erhalten, dass er ihn verlassen kann, weil wir den Fokus auf den Österreicher-Topf legen“, erklärt auch Schmid. Bonmann, der heute wieder von Lukas Gütlbauer ersetzt wird, nahm die Entscheidung freilich etwas geknickt hin: „Ich mag bitte gar nichts dazu sagen.“

Für die Sommer-Transferperiode ist Chibuike Nwaiwu (20) ein ganz, ganz heißes Thema. Der defensive Mittelfeldspieler wurde im Winter ja getestet, spielt aktuell noch in der nigerianischen Heimat bei Erstligist Enyimba Aba.

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