Bewohner evakuiert

Nach Kellerbrand in Wohnhaus: Feuer wurde gelegt

Österreich
17.08.2012 09:16
Von Brandstiftung gehen Ermittler nach einem Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus Mittwoch früh im steirischen Krieglach aus. 18 Bewohner, darunter mehrere Kinder, hatten von der Feuerwehr aus dem völlig verrauchten Gebäude evakuiert werden müssen. Verletzt wurde niemand. Bislang gibt es jedoch keine Spur, die zu einem möglichen Täter führen könnte.

Eine technische Ursache des Feuers konnten Brandermittler sowie der Sachverständige der Brandverhütungsstelle Steiermark bei ihren Untersuchungen ausschließen. Die Polizei geht daher von fahrlässiger oder sogar vorsätzlicher Brandstiftung aus.

Bewohner aus verrauchtem Haus evakuiert
Das Feuer war laut Exekutive am Mittwoch gegen 1 Uhr früh im Keller ausgebrochen. Da das Stiegenhaus schnell verraucht war, mussten die Bewohner bis zum Eintreffen der Feuerwehr in ihren Wohnungen ausharren, ehe sie von den Florianis teils über Leitern und zum Teil durch das Treppenhaus ins Freie gebracht werden konnten.

Parallel dazu unternahmen die drei Krieglacher Wehren einen Löschangriff mit schwerem Atemschutz. Nach 30 Minuten konnte "Brand aus" gegeben werden. Die Evakuierten wurden bei Verwandten und Nachbarn untergebracht, konnten aber am Donnerstag wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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