Die Vorarlberger Seilbahner hoffen auf ein starkes Ende einer zufriedenstellenden Saison, das Vor- Corona-Niveau ist aber noch nicht erreicht.
Die Zahlen der Zwischenbilanz, die die heimischen Seilbahner am Dienstag vorgelegt haben, sind durchaus erfreulich: Bis Ende Februar wurden rund 4,2 Millionen Skifahrer auf den Vorarlberger Pisten verzeichnet, das bedeutet einen Zuwachs von immerhin 10,2 Prozent. Kein Wunder also, dass Andreas Gapp, Fachgruppenobmann der Seilbahnen in der Vorarlberger Wirtschaftskammer, optimistisch ist. „Der Start der Wintersaison 2023/24 war fast bilderbuchmäßig mit tollen Schneebedingungen im Dezember und Jänner“, erklärte er. Danach aber wurde es vor allem für jene Skigebiete schwierig, die nicht so hoch liegen. Einige konnten heuer nur wenige Betriebstage verzeichnen oder mussten die Saison aufgrund der mangelhaften Schneelage bereits im Februar beenden. Deshalb sei auch die Klein(st)skigebietsförderung angepasst worden, erklärte Gapp.
Trotz der insgesamt guten Zwischenbilanz konnten die Seilbahner heuer nicht an die Zeiten vor der Pandemie anschließen: „Seit Corona konnten wir kontinuierlich jede Saison wieder mehr Menschen fürs Skifahren begeistern. Wir sind zwar noch nicht ganz auf dem hohen Niveau, das wir vor Corona hatten, aber nahe dran.“
1000 Pistenkilometer
Noch ist die Saison ja auch nicht zu Ende. Gut möglich, dass bei idealen Bedingungen noch aufgeholt werden kann, erst Ende April ist Schluss mit dem Wintersportvergnügen. Vorarlbergweit sind 287 Bahnen und Lifte in Betrieb, die insgesamt rund 1000 Pistenkilometer bedienen. Durchschnittlich sind über 1000 Mitarbeiter und 25 Lehrlinge bei den Vorarlberger Seilbahnbetrieben beschäftigt.
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