Am Holmenkollen

Pinkelnig springt bei Windlotterie auf Rang fünf

Wintersport
09.03.2024 19:20

Österreichs Skispringerinnen sind am Samstag im Großschanzenbewerb auf dem Holmenkollen ohne Podestplatz geblieben. Eva Pinkelnig landete in dem aufgrund des starken Windes nach einem Durchgang abgebrochenen Weltcupbewerb als beste ÖSV-Athletin unmittelbar vor der Gesamtweltcup-Führenden Nika Prevc auf Rang fünf. Der Sieg ging an die Norwegerin Silje Opseth vor der Deutschen Katharina Schmid und Landsfrau Maria Eirin Kvandal.

Jacqueline Seifriedsberger klassierte sich als zweitbeste Österreicherin auf Rang zehn, Chiara Kreuzer wurde 13. Das Springen in Oslo war geprägt von zahlreichen windbedingten Unterbrechungen, die längste gab es vor der letzten Springerin. Nachdem Pinkelnig bei 120 m gelandet war, musste die Slowenin Prevc rund eine halbe Stunde warten, ehe sie vom Balken durfte.

„Ein langer Tag. Ich bin perfekt eingestellt worden, auch auf die schwierigen Bedingungen. Da zahlen sich die Stunden Sportpsychologie im Sommer aus, dass man genau bei solchen Momenten bei sich bleibt. Alles in allem habe ich es gut gemeistert. Ich bin sehr, sehr happy“, sagte Pinkelnig. Im Kampf um den Gesamtweltcup verkürzte die Vorarlbergerin den Rückstand auf Prevc bei noch sechs ausstehenden Bewerben auf 169 Punkte.

(Bild: GEPA)

In der „Raw Air“-Wertung behielt Qualifikationssiegerin Kvandal die Führung, Pinkelnig ist Vierte. Weiter geht es am Sonntag mit dem zweiten Bewerb in Oslo. Anschließend übersiedeln die Skisprung-Frauen nach Trondheim, bevor zum Abschluss der „Raw Air“ der Flugbakken in Vikersund wartet.

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