Die Kinder der 34-Jährigen mussten den Angriff des Vierbeiners mitansehen, der offenbar nicht zu beruhigen war. Der Zufall der örtlichen Gegebenheiten und eine gute Idee der Mutter verhinderten dabei wohl noch Schlimmeres.
„Das hätte auch anders ausgehen können. Da kommen Gedanken an den tödlichen Fall in Naarn auf“–Hohenzells Bürgermeister Thomas Priewasser ist hörbar betroffen. Eine 34-Jährige wurde in seiner Gemeinde, wie berichtet, beim Spazierengehen in einem Waldstück von ihrem eigenen Hund, einem American Akita, angefallen und mehrmals krankenhausreif in Arme und Beine gebissen.
Leine an Wurzelstock festgemacht
Mitansehen mussten das ihre beiden kleinen Kinder - zwei und sechs Jahre alt - die beim Gassigehen dabei waren. Bürgermeister Priewasser sprach mit dem Vater, Zufall und eine gute Idee der 34-Jährigen dürften sie vor noch Schlimmerem bewahrt haben: „Sie konnte die Leine an einem Wurzelstock festmachen. Der Hund war dort fixiert und hat dadurch nicht mehr auf sie losgehen können.“
Das Tier stehe nun per Bescheid unter Beobachtung, die Familie habe es bereits freiwillig an den Züchter abgegeben.
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