13 Millionen Euro hat der FC Bayern an Granada überwiesen, um Bryan Zaragoza an die Isar zu holen. Dort brachte es der Linksaußen bislang allerdings nur zu einem Kurzeinsatz, Thomas Tuchel hat auf der Pressekonferenz im Rahmen der anstehenden Bundesliga-Partie gegen Mainz den Grund dafür genannt.
„Bryan fehlt die Sprache. Es ist schwer auf Englisch und auf Deutsch. Wir haben den Transfer vorgezogen, um Zeit zu gewinnen, weil wir nicht wussten, wie lange Coman und Gnabry ausfallen“, erklärte der Trainer des deutschen Rekordmeisters am Freitag.
„Zu früh für ein Urteil“
Dem 50-Jährigen sei durchaus bewusst gewesen, dass es ein schwieriger Schritt werden würde, den Spanier ins Team zu integrieren, allerdings kenne er auch die Qualitäten Zaragozas. „Er bekommt von uns die Zeit. Es ist viel zu früh für ein Urteil“, so Tuchel.
In sieben möglichen Einsätzen wurde der 22-Jährige bislang nur einmal eingewechselt - bei der 2:3-Pleite gegen Bochum. Am Samstag empfangen die Münchner den 1. FSV Mainz 05, Zaragoza wird wohl auch da auf der Ersatzbank der Allianz Arena Platz nehmen müssen ...
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