Skurrilste Miet-Fälle

Unglaublich! Der urin-saure Kampf um Zufriedenheit

(Bild: Imre Antal, Reinhard Judt, Krone KREATIV)

Vereiste SAT-Anlagen, Pfusch am Bau, Wasserschäden und vieles mehr. Heutzutage sind Hausverwaltungen mit vielen Themen gefordert. Die größte gemeinnützige Siedlungsgenossenschaft Niederösterreichs berichtet der „Krone“ viele skurrile Fälle: über die andere Seite der Medaille, in die man nur selten Einsicht bekommt, und wie man künftig wieder mehr Zufriedenheit bei den Mietern erreichen will.

Immer öfter wenden sich frustrierte Leser an die „Krone“, weil Schäden nicht beseitigt und Reparaturen von ihren Wohnhaus-Verwaltungen offensichtlich nicht erledigt werden. Nachdem es den „Edelpfuscher“ alias Hausmeister heutzutage fast nicht mehr gibt, haben sie auch keine direkte Ansprache in ihrer Wohnhausanlage vor Ort. Die Mieter wenden sich an ihre Hausverwaltungen und haben dabei oft den Eindruck, dass ihre Sorgen und Probleme nicht ernst genommen werden.

In der Schlacht um zufriedene Mieter ereignen sich aber auch sehr skurrile Fälle, die bei den Verantwortlichen der WET-Gruppe beginnend ein Kopfschütteln und später immer wieder viele Schmunzler auf ihre Gesichter zaubern. Die Beispiele sind da aber weit obskurer, als dass etwa eine Mieterin meldet, dass ihr Boiler tropft, obwohl sie gar keinen haben dürfte. Übrigens kommt das ab und zu immer wieder vor.

Der ominöse Wasserschaden am Klo
„Eine Dame hat sich bei uns beschwert, dass sie einen Wasserschaden auf der Toilette hat. Wir haben einen Installateur beauftragt, diesen zu reparieren“, gibt es eine Story aus der Zentrale der WET-Gruppe, dessen Ausgang keiner zu vermuten wagte. „Der Installateur informierte uns nach seiner Begutachtung, dass das Klo absolut dicht sei“, heißt es weiter. Der ominöse Wasserschaden war letztlich aber keiner und dürfte nur deshalb vermutet worden sein, weil dort ständig jemand daneben gepinkelt haben dürfte.