Es wird geflüstert, geschrien, gesungen und plötzlich verstummt alles - wie sich über die Stimme Stimmungen übertragen, will das „aspekte“-Festival heuer beleuchten.
„In den Proben können wir nicht immer in die volle Emotion gehen, weil es sehr viel Kraft in Anspruch nimmt“, erzählt der Musikalische Leiter des Festivals für Neue Musik, Kai Röhring. Ebenfalls nicht außer Acht zu lassen: Erstmals wagt man sich im Rahmen des Festivals an die Kunstform Oper heran. Die Uraufführung von „Stabat Mater Furiosa“ von Hossam Mahmoud wird einer der Höhepunkte des heurigen „aspekte“-Festivals sein.
Liebhabern Neuer Musik bereits bekannt, ist der talentierte Karim Zech. Der aufstrebende Salzburger Jung-Komponist war 12 Jahre alt, als er die ersten Noten aufs Papier schrieb. Mit 13 gewann er den bundesweiten Kompositionswettbewerb „Jugend komponiert“. Beim „aspekte“-Festival, ist er seitdem eine fixe Größe. So auch heuer, wo er mit Juliet Fraser - dieses Jahr Artist in Residence - auf der Bühne zu sehen sein wird. Das Publikum kann die einzelnen Programmpunkte entweder gezielt auswählen, oder das gesamte Festival durchgehen und dessen Dramaturgie folgen.
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