Der Neubau des Bahnhofs in der Landhauptstadt lässt die Köpfe rauchen und die Ideen sprießen. Am Montag präsentierte die Bregenzer Stadt-ÖVP ihre Pläne zum Neubau.
Noch dürfte das letzte Wort in Sachen Bahnausbau und Neugestaltung des Bregenzer Bahnhofs nicht gesprochen sein. Herrschte jahrelanger Stillstand an der Ideen-Front, sprudelt es jetzt nur so: Jüngstes Beispiel ist die Stadt-ÖVP, die am Montag ihre Vorstellungen eines neuen Bahnhofs präsentierte.
Auffälligstes Merkmal der neuen Mobilität-Drehscheibe: Sie soll unterirdisch gebaut werden - und zwar als Passage unter den Gleisen. Sprich: Oben fahren Bus und Bahn, unten werden die Tickets gekauft. Großzügige Sitzstufen und Begrünungen sollen terrassenförmig hinabführen - natürlich aber barrierefrei. Stadträtin Veronika Marte sprach davon, einen „angstfreien Raum“ vor dem Bahnhof schaffen zu wollen, der den Bahnhof zur Innenstadt hin öffnet.
Stadtratsbeschluss im März
Wie die schwarzen Pläne nun in das Neubauprojekt einfließen werden, ist noch unklar. Erst am Freitag hat sich das zuständige Expertengremium auf eine Variante geeinigt. Bei dieser Variante „4a“ bleibt der Bahnhof dort, wo er bereits ist. Die Landesstraße soll ab der Mehrerauerbrücke parallel zu den Bahngleisen verlegt werden. Am 21. März muss der Stadtrat die Pläne absegnen.
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