Von „Er wollte nicht mehr wie sein verhasster Vater aussehen“ bis „Er wollte zu Diana Rosses Klon werden“ - was wurde nicht alles zu seinen Lebzeiten über seine sich ständig verändernde Nase spekuliert. Knapp 15 Jahren nach dem Tod von Michael Jackson enthüllt jetzt sein ehemaliger Bodyguard Matt Fiddes, warum sich der King of Pop das allererste Mal für eine Nasenkorrektur unter das Messer gelegt hat: wegen eines schweren Unfalls.
Im Podcast von Steven Sully enthüllte Fiddes, dass das Gerücht stimmte, Jacko sei von seiner eigenen Familie als Kind wegen seiner großen und breiten Nase gehänselt worden.
Insbesondere sein eigener Vater Joe habe ihn wegen des „Zinkens“ gequält: „Michael sagte zu mir, dass sein Vater ihn ständig mit ‚Diese Nase hast du weder von mir noch von meiner Seite der Familie - sie stammt von deiner Mutter‘ gehänselt habe. Das hat ihm sehr weh getan.“
Bei „brutalem“ Tanztraining gestolpert
Bei seinem „brutalen“ Tanztraining 1979 sei der damals 21-jährige Jackson nach „gut 50 Drehungen am Stück“ gestolpert und mit voller Wucht auf die Nase gefallen: „Sie war gebrochen und er musste operiert werden. Da hat er beschlossen, dass er die Gelegenheit nutzen will und sich die Nase dabei gleich verkleinern lässt.“
Doch dabei blieb es nicht. Fiddes: „Ich weiß nicht, wie viele OPs er danach noch hatte. Wir haben das niemals diskutiert. Es war aber offensichtlich, dass er viele Eingriffe an der Nase hatte. Doch damals hat man über Schönheits-OPs oder Botox nicht öffentlich gesprochen.“
„Musste Image wahren“
Dass Jackson trotz der starken Veränderungen in seinem Gesicht sich weigerte, die geschätzt 100 Naseneingriffe zuzugeben, hatte laut Fiddes nicht nur Eitelkeit als Grund: „Er musste sein Image wahren. Die Plattenfirmen haben ihm dafür ja Milliarden gezahlt. Statt also die OPs zuzugeben, hatte er versucht, mit verrückten Aufmachungen und Schminke davon abzulenken!“
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