Ein neuer Fall rankt sich um „Die Toten vom Bodensee“: Mit dabei sind Schauspieler Daniel Langbein und Jung-Star Viola Hornsmann, die für diesen Film Gebärdensprache lernten.
Ihre Musik ist von tödlicher Schönheit, sie selbst sagenumwoben und seit Langem verschollen: Im 18. Film der „Toten vom Bodensee“ ermitteln Alina Fritsch und Matthias Koeberlin am Sonntag (25. 2., 20.15, ORF 2) in einem neuen Fall, der mysteriöser nicht sein könnte. „Die Messias“ ist - schon wieder - verschwunden! Eigentlich gilt die Stradivari-Violine bereits seit Jahrzehnten als vermisst - als das Ermittler-Duo aufgrund eines Todesfalls in ein Luxus-Anwesen gerufen wird, klärt sich dort zumindest die Frage ihres bisherigen Aufenthaltsorts. Damit aber nicht genug, denn der Geige wird nachgesagt, dass sie der Person, die auf ihr spielt, zu musikalischen Meisterleistungen verhilft, der Preis dafür allerdings ein gewaltsames Ableben ist. War der Tote das jüngste Opfer?
Mit dabei sind auch Schauspieler Daniel Langbein und Viola Hornsmann, die in dem neuen Film ein Vater-Tochter-Gespann bilden. Hornsmann spielt ein gehörloses Mädchen, wofür die beiden Darsteller extra Gebärdensprache lernten. „Eine besondere Aufgabe für alle“, wie das Duo der „Krone“ sagt. „In diese Welt einzutauchen, in der man nur über Augenkontakt kommuniziert und ein freies Blickfeld auf die Hände haben muss - das war eine schöne Herausforderung für mich“, so Langbein. Die Produktion legte Wert darauf, dass die Sprache, die dargestellt wird und in der Gehörlosen-Community verankert ist, richtig und authentisch ist. Von den Drehs mitgenommen hat Langbein für sich, wie unterschiedlich Kommunikation sein kann. „Man braucht eine viel stärkere Verbindung, weil man ja einander ansehen muss. Das bringt einen mehr in Kontakt. Das will ich mir für mein Leben mitnehmen.“
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