Für zwei Drittel der Befragten (65 Prozent) ist das Auto im Alltag unverzichtbar. Sie brauchen es etwa, um Job und Familie unter den Hut zu bringen, oder sind eher schlecht an den öffentlichen Verkehr angebunden. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Integral-Studie unter 500 Österreicherinnen und Österreichern.
Allerdings wurden nur jene befragt, die auch ein Auto besitzen, was zu dem hohen Wert beigetragen haben könnte. Angewiesen sind vor allem Menschen, die zur Arbeit oder Ausbildung pendeln, aber auch jene, die schlecht an den öffentlichen Verkehr angebunden sind, oder Familie und Job unter den Hut bekommen müssen. In Haushalten mit Kindern ist das Auto noch eines der wichtigsten Verkehrsmittel. In Mehrpersonenhaushalten sind der Umfrage nach 45 Prozent voll und ganz darauf angewiesen.
Überdurchschnittlich hoch im Kurs ist der Pkw zudem bei jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren (72 Prozent) und bei Frauen (68 Prozent). In der Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren geht es ebenfalls für jede zweite Person nicht ohne das eigene Gefährt.
Wiener weniger abhängig
Nach Bundesländern betrachtet sind vor allem Menschen in Oberösterreich und Salzburg auf das Auto angewiesen (75 Prozent). In Wien ist die Abhängigkeit der Umfrage nach mit 35 Prozent am niedrigsten. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Wert aber auch hier gestiegen.
„Das Auto hat in der Pandemie stark an Bedeutung gewonnen. Die Normalisierung hat aber offenbar keineswegs dazu geführt, dass die Österreicherinnen und Österreicher das Auto nun weniger brauchen (...)“, sagt Nikolaus Menches von AutoScout24. Der Online-Automarkt hat die Umfrage unter 18- bis 69-Jährigen in Auftrag gegeben.
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