Eisschnellläuferin Vanessa Herzog hat bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Calgary über 1000 m mit Rang sieben gut abgeschnitten. Nachdem sie am Vortag über ihre favorisierten 500 m von einer Magen-Darm-Erkrankung geschwächt nur Elfte geworden war, kam sie auf dem bekannt schnellen Eis der Olympia-Anlage über die doppelte Distanz auf 1:14,27 Min. Auf Bronze der Niederländerin Jutta Leerdam fehlten Herzog 0,99 Sek. Im Massenstart schrieb Gabriel Odor als Achter an.
Es siegte im Herzog-Rennen die Japanerin Miho Takagi in 1:12,83 Min. um 0,44 Sek. vor der Chinesin Han Mei. Ob Herzog auch noch im März die Sprint-Weltmeisterschaften in Inzell bestreiten wird, war vorerst noch offen. Platz sieben ist jedenfalls ihre beste Saisonplatzierung über 1000 m und wäre ein gelungener Abschluss des Winters 2023/24.
Gabriel Odor hatte sich als Fünfter seines Semifinales für den Endlauf im Massenstart qualifiziert, in diesen landete er auf dem achten Platz. Es siegte der Belgier Bart Swings vor dem Kanadier Antoine Gelinas-Beaulieu und dem Schweizer Livio Wenger.
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