Schwierige Zeiten für Aleksander Aamodt Kilde. Norwegens Ski-Superstar muss nach seinem Sturz in Wengen um die Karriere bangen.
Ein schockierendes Bild. Instagram warnt gar vor sensiblen Inhalten: „Dieses Foto enthält möglicherweise Gewalt oder explizite Inhalte.“ Es zeigt Aleksander Kildes Wade nach dem Horrorcrash in Wengen. Ein schonungsloses Dokument einer schweren Verletzung. Ein tiefer, tiefer Schnitt in den Muskel. Bis auf den Knochen. Er wollte zeigen, was Sache sei, wie es wirklich um ihn stehe.
„Ob ich meine Karriere fortsetzen kann, ist noch immer unklar. Das wird Zeit brauchen. Jetzt muss ich erst einmal wieder gehen können. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, bin positiv“, gestand der Norweger nach zwei Operationen (Schulter, Wade) am Donnerstag in einer Online-Pressekonferenz. Im Rollstuhl in Innsbruck. Dort wird er auch in den nächsten Wochen an der Seite von Mikaela Shiffrin („Zusammen zu sein, ist das einzig Schöne“) um sein Comeback kämpfen. Mika möchte ja schon in Soldeu (10., 11. 2.) wieder dabei sein.
Schnittfeste Unterwäsche und Airbag
Lehren aus dem Horrorcrash? Kilde wird in Zukunft nur mit schnittfester Unterwäsche fahren. Auch mit Airbag. Und will über die Anzahl der Rennen und die vielen Startnummernverlosungen diskutieren: „Topfahrer haben keine Zeit zum Erholen!“
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