Alle sollen helfen

Deutschland rüstet sich nun für Putin-Angriff

Ausland
27.01.2024 10:37

Deutschland warnt vor düsteren Zeiten und bereitet sich auf das Schlimmste vor. Denn laut Experten, darunter Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und Generäle, könnte der blutrünstige russische Präsident Wladimir Putin bereits in den nächsten Jahren den Westen überfallen.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine vor knapp zwei Jahren predigen Kreml-Propagandisten regelmäßig in schaurigen Shows, dass man etwa Bomben auf Berlin abwerfen und dem „verdorbenen“ Westen einen Riegel vorschieben müsse. Was anmutet, wie ein schlechter Scherz, könnte allerdings unsere bitterböse Realität werden.

Aufgrund der akuten Bedrohungslage will die Bundeswehr bis zum 31. März daher einen Krisenplan erarbeiten, berichtet die „Bild“. Der sogenannte „Operationsplan Deutschland“ (OPLAN) soll mehrere hundert Seiten dick sein und gilt als streng geheim.

Transitland für Panzer und Raketen
Experten schilderten gegenüber der deutschen Tageszeitung, dass sie zwar in erster Linie nicht davon ausgingen, dass Deutschland direkt an die Kriegsfront grenzen würde. Es würde eher ein Transitland werden, durch das etwa Panzer und Raketen Richtung Front transportiert würden. Als größte Bedrohung erachtet die Bundesrepublik demnach vorerst Cyberangriffe, etwa auf Kraftwerke und das Handynetz, sowie Sabotagen und Desinformationskampagnen.

Der OPLAN reguliert laut der „Bild“, wie Soldaten und Panzer so schnell wie möglich an die Front kommen. Dafür seien Transportachsen (Autobahnen, Zugstrecken) gedacht, die dann für den Zivilverkehr gesperrt würden. Auch würden Soldaten an Straßen, Bahnhöfen und Häfen stationiert, um die wichtige Infrastruktur zu schützen.

Unterstützen solle die Bundeswehr etwa Unternehmen, damit die Panzer und anderen Militärfahrzeuge stets mit ausreichend Benzin versorgt seien.

Freiwillige sollen Kraftwerke schützen
Darüber hinaus baut Deutschland auf Freiwilligendienst. Da viele Soldaten an der Ostflanke gebraucht würden, fehlten sie im Land. Freiwillige sollten daher bis zu sechs Regimente bilden und etwa die Kraftwerke vor Angriffen schützen.

Da unsere deutschen Nachbarn nur über 579 Bunker verfügen, sind die Bürger nun aufgerufen, selbst Schutzräume einzurichten, wie etwa in Kellern und Garagen. Denn: „Schutzräume in der verbleibenden Zeit zu bauen, ist nicht mehr machbar und auch nicht zielführend“, gibt Bevölkerungsschutz-Chef Ralph Tiesler zu bedenken.

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