Paukenschlag in der belgischen Liga: Das Match zwischen Anderlecht und Genk muss wegen eines VAR-Fehlers wiederholt werden.
Am 23. Dezember hatte Anderlecht die Partie gegen Genk dank eines Last-Minute-Treffers von Anders Dreyer mit 2:1 für sich entschieden.
Für große Aufregung hatte damals ein Elfmeter gesorgt, der nicht folgenlos blieb. In der 23. Spielminute war Genks Heynan an Keeper Schmeichel gescheitert, den Nachschuss brachte Yira Sor im Tor unter.
Freistoß statt Elfer-Wiederholung
Doch die Gäste jubelten zu früh, der Schiedsrichter entschied nach Intervention des Video Assistant Referee, dass der Treffer nicht zählt, da sich Torschütze Sor bei Heynans Elferschuss im Strafraum befand. Aber: Auch zwei Anderlecht-Spieler waren zu früh in den 16er gestartet. Nach den Regeln hätte der Strafstoß also wiederholt werden müssen, doch es ging stattdessen mit einem Freistoß für die Heimelf weiter.
Wie Genk auf seiner Website am Freitag mitteilte, habe die Disziplinarkommission entschieden, dass die Partie wiederholt werden müsse. Einen Termin für die Neuaustragung gibt es noch nicht.
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