Persönliche Drohungen

Fritzl-Anwältin: „Ich soll vergewaltigt werden“

Österreich
26.01.2024 15:31

Astrid Wagner, die Star-Anwältin des vom Maßnahmenvollzug in Normalhaft verlegten Josef Fritzl, lässt im krone.tv-Interview mit bemerkenswerten Details zu diesem Fall aufhorchen: „Fritzl ist nicht mehr gefährlich.“ 

„Vor 15 Jahren, als er verurteilt worden ist, war das noch anders. Aber jetzt ist er dement und aufgrund seines hohen Alters auch nicht mehr gewaltfähig. Er hat sich in all den Jahren in Gefangenschaft intensiv mit seinem Verhalten beschäftigt und tut mir nun auch richtig leid“, so Wagner. Fritzl habe die Tat innerhalb der Familie unter dem Einfluss einer Geisteskrankheit begangen, hat mit seiner eigenen Tochter sieben Kinder gezeugt und sie unzählige Male vergewaltigt.

Nun, 15 Jahre danach, sei er aber ein „artiger“ Mensch geworden. Wagner verstehe zwar, dass die Überstellung vom Maßnahmenvollzug in eine normale Haftumgebung viele Menschen aufrege, bitte aber, die Gerichtsentscheidung zu respektieren: „Wenn das Gericht eine Entlassung aus dem Maßnahmenvollzug entscheidet, ist das zu respektieren.“ Außerdem gebe es keinen Menschen, der einzig nur böse ist.

Die Anwältin selbst hat in diesem, aber auch zahlreichen anderen Fällen vielfach persönliche Drohungen erhalten: „Mir wird da schon ein bisschen bange. Viele wünschen mir Vergewaltigungen. Einmal sollten mich sogar 30 Afghanen vergewaltigen.“  

Viele weitere Einblicke in das aktuelle Leben Fritzls sehen Sie im Video oben.

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