Vor zehn Tagen stürzte Ski-Ass Christof Innerhofer beim Super-G in Bormio übel, musste mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Nun startet der „harte Hund“ trotzdem bei den Speed-Klassikern in Wengen.
„Er ist und bleibt ein harter Hund“, schreibt das Portal SportNews.bz in Innerhofers Südtiroler Heimat über den mittlerweile 39-jährigen Routinier. In Bormio war Innerhofer mit der Startnummer 30 ins Rennen gegangen und bei der Einfahrt in den Zielhang von einer Welle ausgehoben worden - er landete im Fangnetz.
Er kam zwar aus eigener Kraft auf die Beine, musste aber trotzdem mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Innerhofer erlitt eine tiefe Schnittwunde an der Wade, die mit mehreren Stichen genäht werden musste, außerdem trug der Speed-Spezialist auch leichte Blessuren im Gesicht davon.
Wade und Schulter angeschlagen
„Die Wade war zu Beginn natürlich stark geschwollen. Ich trage permanent einen Thrombosestrumpf, die Wunde heilt gut und ist nicht entzündet“, hatte Innerhofer Glück im Unglück. Zu allem Überfluss macht dem 39-Jährigen auch noch eine Subluxation in der linken Schulter zu schaffen.
Doch das alles hielt den Südtiroler nicht davon ab, am Dienstag am ersten Training in Wengen teilzunehmen. Innerhofer kam diesmal unfallfrei ins Ziel, wurde am Ende 33. Am Donnerstag und Samstag stehen am Lauberhorn zwei Abfahrten auf dem Programm, am Freitag ein Super-G. Und dann ist der „harte Hund“ natürlich wieder dabei ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.