Er gehört zu unserem Land und hat längst den Status einer inoffiziellen Nationalhymne: der weltberühmte „Radetzkymarsch“. Zudem ist er Jahr für Jahr der krönende Abschluss des Neujahrskonzerts.
Aber der Nationalratsabgeordneten Eva Blimlinger (Grüne) ist das ein Dorn im Auge. Auf X - ehemals Twitter - wetterte sie wieder einmal gegen die traditionelle Komposition und das dazugehörige Klatschen „in Zeiten der Kriege“. Doch die nach eigenen Angaben „leidenschaftliche Historikerin“ ist eine Wiederholungstäterin. Denn das Schießen gegen den Marsch hat bei der grünen Kultursprecherin bereits Tradition.
Dabei ist Blimlinger erst vor ein paar Monaten äußerst negativ aufgefallen. Mit dem jenseitigen Vergleich des Neuanfangs der „Wiener Zeitung “ und der Befreiung Wiens vor 78 Jahren. Vielleicht sollte unser Kasperl der Woche einmal die Prioritätensetzung bei den Grünen überdenken.
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