Es ging um Regeln für Künstliche Intelligenz und bessere Löhne! Monatelang sorgten im Vorjahr die Streiks in der US-Filmbranche für einen Stillstand. Die Folge: Verzögerungen auch bei Kinofilmen! Dafür stehen viele deutsche Produktionen in den Startlöchern, verraten die Star-Movie-Betreiber.
„Barbie“ oder „Oppenheimer“, die pinke Welt einer Puppe oder der Thriller zum Vater der Atombombe - als im Sommer 2023 beide Filme zeitgleich in den Kinos liefen, sorgte das wochenlang für einen Hype, den der Eberhofer-Krimi „Rehragout-Rendezvous“ noch verstärkte. „Der August war der best frequentierte Monat des Jahres“, sagt Klaus Obermayr.
Vor dem Wetter „geflüchtet“
Mit seinem Bruder Hans-Peter Obermayr führt der 44-Jährige die Star-Movie-Kette mit ihren Kinos in Peuerbach, Ried, Steyr, Wels, Regau, Tulln und Liezen. 2023 lief für den Familienbetrieb besser als erwartet, was auch auf einen guten Filmmix zurückzuführen war. „Im August flüchteten außerdem viele Gäste vor dem Wetter in die stets angenehm klimatisierten Kinos“, so Klaus Obermayr.
Und was kommt heuer auf die Kinobesucher zu? „2024 ist der deutsche Film stark vertreten“, so der Star-Movie-Chef. So startet etwa „Eine Million Minuten“ mit Karoline Herfurth und Tom Schilling am 1. Februar, im Oktober läuft dann „Chantal im Märchenland“ an.
Der Blockbuster „Dune: Part Two“ kommt im März - und damit mit Verspätung, die auf die Streiks der Drehbuchautoren und Schauspieler in Hollywood zurückzuführen ist. Die US-Filmbranche hatte monatelang gegen den unregulierten Einsatz von Künstlicher Intelligenz und für bessere Löhne gekämpft. Erst im Dezember war damit Schluss.
„Viele Filme müssen erst fertig gestellt werden“
Die Folgen für das Kinojahr 2024? „Es gibt Verschiebungen, weil viele Filme erst fertig gestellt werden müssen. Andere Produktionen sind schon fertig und man wartet nur auf das ideale Startumfeld.“
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