Wirbel im polnischen Skisprung-Team vor dem Start der Vierschanzen-Tournee. Cheftrainer Thomas Thurnbichler entließ Co-Trainer Mark Nölke. Mit dem polnischen Stützpunktcoach Wojciech Topor wurde schon ein Nachfolger bestimmt. „Es war meine schwerste Entscheidung“, gestand der 34-jährige Tiroler.
Polens Skispringer starteten mit einer Bruchlandung in den Weltcupwinter. Nach acht Bewerben rangiert Doppel-Weltmeister Piotr Zyla als bester Flieger seiner Mannschaft im Gesamtweltcup auf Platz 22. Im Nationencup steht das Team von Cheftrainer Thomas Thurnbichler nur auf Rang sieben.
Im skisprungnarrischen Land schrillen deswegen in den Medien die Alarmsirenen. Umso überraschender kam in der Weihnachtspause die Entlassung von Co-Trainer Mark Nölke. „Ich bin von den fachlichen Qualitäten weiter überzeugt. Es war meine schwerste Entscheidung“, erklärte Thomas Thurnbichler.
Der 34-jährige Tiroler bestimmte mit dem polnischen Stützpunktcoach Wojciech Topor schon einen Nachfolger. Ob und in welcher Funktion Nölke dem polnischen Skiverband erhalten bleibt, ist offen.
Der 50-jährige Deutsche war viele Jahre unter Alexander Pointner bei der österreichischen Mannschaft tätig, anschließend war der Ex-Skispringer auch kurz für den Deutschen Skiverband im Einsatz.
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