Hier ein Überblick

Klubs nützten Weihnachtszeit, um Gutes zu tun

Fußball National
24.12.2023 08:00

In der Zeit der Nächstenliebe gingen Österreichs Bundesligisten und ihre Fanlager sozialen Aktivitäten nach, um gute und wohltätige Zwecke zu unterstützen. Für viele Vereine handelt es sich dabei in der Weihnachtszeit schon längst um ein traditionelles Engagements. Hier ein Überblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Meister Salzburg lud diverse Jugend- und Behinderteneinrichtungen wie das SOS-Kinderdorf zu den letzten Heimspielen des Jahres ein. Zudem unterstützen die Bullen einige Charity-Aktionen ihrer Aushängeschilder, etwa die Aktion Kindertraum von Goalie Alexander Schlager. Der seit vielen Jahren übliche Ausflug ins Landeskrankenhaus Salzburg, bei dem erkrankte Kinder besucht und beschenkt werden, musste leider aufgrund der hohen Zahl an erkrankten Personen in Salzburg abgesagt werden, teilte der Club mit.

Rapid wärmt und macht satt
Unter dem Motto „Wärme spenden“ wurde in Hütteldorf zu Sachspenden für die Wiener Gruft aufgerufen, zuletzt trommelte Rapid für die Malteser-Straßensammlung. Grün-Weiße Fanklubs laden außerdem zum Punschtrinken ein, der Reinerlös geht an „Geben für Leben - Leukämiehilfe Österreich“. „Wiener helfen Wienern“, eine Spendenaktion des Block West, läuft seit 2010 erfolgreich. Die Kampfmannschaft sammelte zudem eine laut Club „sehr, sehr große Menge an unterschiedlichen Geschenken“ für das St. Anna Kinderspital.

Eine Delegation von Sturm Graz besuchten nach einer coronabedingten Pause unlängst die Kinderkrebsstation im LKH Graz. Die kleinen Helden wurden mit schwarz-weißen Geschenken, Autogrammen und der Abwechslung vom Alltag beschenkt. Die Grazer Nordkurve sammelt durch die Initiative „Schwoaze Helfen“ seit Jahren für den mildtätigen Zweck und verschiedenste Projekte.

Austria besuchte Spital
Bei der Wiener Austria hat der regelmäßige Besuch von Krankenhäusern schon seit Jahren Tradition. War es in der Vergangenheit zumeist das St. Anna-Kinderspital, statteten Spielerinnen und Legenden erstmals der Kinderklinik Favoriten einen Besuch ab. Die dortige Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde betreut Kinder und Jugendliche vom Frühgeborenen bis zum 18. Lebensjahr. Mit dabei waren heuer Tin Plavotic, Kapitänin Verena Volkmer, Legende Markus Suttner und nicht zuletzt Leo Veilchen, der vor allem bei den Jüngsten für leuchtende Augen sorgte.

Der LASK lukrierte bei einem Christmas Brunch durch Gönner 10.000 Euro, legte selbst 3.000 drauf und übergab die 13.000 Euro der Kinderkrebshilfe. Das soziale Hauptengagement des TSV Hartberg hatte heuer einen Nachwuchsspieler im Auge, der einen familiären Schicksalsschlag erlitten hat.

Blau-Weiß lässt Augen leuchten
Blau-Weiß Linz lud Kinder aus armutsgefährdenden Familien und beeinträchtigte (junge) Erwachsene aus der Wohngruppe LebensArt zum letzten öffentlichen Training des Jahres ein. Der Club unterstützt außerdem die Kinderschutzkampagne „haut nicht hin“. Kurz vor Weihnachten werden Cheftrainer Gerald Scheiblehner und Spieler an einem Punschstand des Fankollektivs zugunsten des Nachwuchses ausschenken.

Altach entschied sich in diesem Jahr von Weihnachtsgeschenken an die Sponsoren abzusehen und den Betrag einer benachteiligten Familie in der Region zugutekommen zu lassen. Zusätzlich veranstalten die Vorarlberger am 23. Dezember zum 3. Mal ihr Weihnachtssingen. Dabei kommt der gesamte Becherpfand, der an diesem Abend anfällt, einem beeinträchtigten Kind aus dem Vereinsumfeld zugute.

Die WSG Tirol verwies auf ganzjährige Projekte wie die Patenschaft mit dem Haus David im SOS-Kinderdorf Imst sowie die Pink Ribbon-Initiative - die Aktion mit der rosa Schleife als Symbol im Kampf gegen Brustkrebs.

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