Den Winter 2022/23 beendete Filippa Acker mit zwei Paukenschlägen. Dank ihres Siegs beim FIS-Slalom in Telfs sowie Rang acht beim topbesetzten Torlauf am Glungezer verbesserte sie sich auf den letzten Drücker noch auf 25,32 FIS-Punkte - womit die 19-jährige Klauserin aktuell die zweitbeste Slalomartistin aus dem Ländle nach Katharina Liensberger ist.
Für einen Platz in einem ÖSV-Kader reichten ihre Ergebnisse dennoch nicht. „Ich habe aber die Chance bekommen, mit der Fördergruppe des Skiverbandes zu trainieren“, verrät Acker, die im Frühjahr die Matura am Skigymnasium Stams abgelegt hat. „Da haben wir mit Chefcoach Georg Harzl bereits drei Kurse absolviert. Das hat mir schon sehr viel weitergeholfen.“ Neben Camps in der Skihalle Wittenburg (D), trainierte man zuletzt auch am Stilfser Joch.
Slalom plus Speed
Das große Ziel für die anstehende Saison: der Sprung in einen Ski-Austria-Kader. „Allerdings brauche ich dazu eine zweite Disziplin“, weiß die Head-Pilotin, die auch mit dem Vorarlberger Jugendkader und Chefcoach Martin Lackner trainiert. „Da der Riesentorlauf aber bislang nicht so meines ist, versuche ich es über die Speeddisziplinen.“
Startschuss am Pass Thurn
Den ersten Renneinsatz hat Filippa am Donnerstag beim FIS-Slalom am Pass Thurn: „Da möchte ich mich mit einem guten Resultat gleich einmal für den Europacup in Hippach Anfang Dezember empfehlen.“
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