Heute Geschäftsmann

Ex-Rapidler erlebte spannendes Brasilien-Abenteuer

Fußball International
14.11.2023 12:41

Es war eine Brasilien-Reise voller Abenteuer und toller Begegnungen für den Ex-Rapidler. Dazu nahm er nach zwei EM-Teilnahmen mit Österreichs Fußball-Nationalmannschaft erstmals in seiner Karriere bei einer WM teil. Lesen Sie, was Gyuri Garics in Santos erlebt hat.

Garics ist nach seiner Fußball-Karriere erfolgreicher Geschäftsmann. Der 39-Jährige ist Teilhaber eines Juwelier-Unternehmens. In Italien betreibt er in Neapel ein großes Sportzentrum und an der Amalfiküste ein Boutique-Hotel. Weiters hat er sich für Österreich, Deutschland und Liechtenstein die Lizenz für Padbol gesichert, um den von ihm geliebten Sport in die Breite zu bekommen.

Legende Hagi Teil der Erfolgsgeschichte
Der frühere Napoli-, Bergamo und Bologna-Spieler ist weiter topfit und nahm deshalb mit David Alonso Rodriguez jetzt an der Padbol-WM im brasilianischen Santos teil. Gyuri lächelt: „Endlich habe ich diese Lücke in meiner Karriere gefüllt und war jetzt auch bei einer WM dabei.“ Der frühere Profi sagt: „Das Niveau war sehr hoch. Rumänien hat verdient den Titel gewonnen. Sie waren körperlich und taktisch sehr stark, betreiben den Sport extrem professionell.“ Fußball-Legende Gheorghe Hagi ist einer der Architekten der rumänischen Erfolgsgeschichte. Er hat schon vor Jahren entschieden, Padbol in seiner Fußball-Akademie zu installieren und als Aushängeschild zu fungieren.

„Das Alter ist kein Limit“
Österreich konnte da nicht ganz mithalten, schied in der Vorrunde aus. Für Garics war es trotzdem eine großartige Abenteuer-Reise mit tollen Begegnungen: „Alle glauben zu 100 Prozent an den Sport, treiben ihn in ihren Ländern voran. Es sollen immer mehr internationale Turniere organisiert werden, damit Padbol wachsen kann. Ich habe viel mitgenommen, wie wir in Österreich, Deutschland und Liechtenstein Padbol weiter etablieren und entwickeln können.“ 
Gyuri betont: „Für Padbol musst du kein Fußball-Profi gewesen sein. Es ist für jeden, der ein bisschen Ballgefühl hat, alles drin in diesem Sport. Ihn können Mädchen und Buben, Frauen und Männer spielen. Das Alter ist kein Limit und der Spaßfaktor ist sehr hoch.“

Österreichweit Infrastruktur schaffen
Heinz Palme, Präsident des österreichischen Padbol-Verbands, unterstreicht: „
Wir haben viel Entwicklungs- und Aufholbedarf und stellen uns dieser Herausforderung. Livestreams auf sportpassaustria.at helfen uns, Padbol als dynamischen und faszinierenden Zukunftssport bekannter zu machen. Jetzt gilt es, in den nächsten zwei bis drei Jahren österreichweit Infrastruktur zu schaffen und regionale Wettbewerbe für Hobbyspieler:innen und Jugendliche zu kreieren.“

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