Brennpunktschulen werden laufend mehr zu Schauplätzen für Radikalismus und Gewalt. Die „Krone“ sprach mit auffälligen und gequälten Jugendlichen - und mit Lehrern.
Vor wenigen Tagen, am frühen Nachmittag, vor einer Mittelschule (MS) in Wien-Meidling. Dutzende Halbwüchsige verlassen gerade das Gebäude, einige von ihnen grölen laut, ballen ihre Hände zu Fäusten, zeigen damit auf andere Kinder, verhalten sich auffällig.
Prügeleien und Brandstiftungen
Wie fünf Buben. Sie alle tragen dunkle Kleidung, sie alle wirken selbstbewusst, wenn sie nun über sich zu reden beginnen. „In der Schule werden wir Terroristen genannt“, erklärt Ahmad*, ein Syrer, stolz. Warum? „Weil wir die Hamas gut finden.“
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