Drama im Kreißsaal
Immer mehr Tabakfachgeschäfte schließen. Die verbliebenen Trafikanten machen ihr Geld längst nicht mehr hauptsächlich mit dem Glimmstängel. Die „Krone“ hat sich bei Branchen-Urgesteinen umgehört.
Ein Packerl Zigaretten, eine Zeitung, ein Lottoschein und natürlich ein Plausch mit dem Trafikanten - das ist für viele ein regelrechtes Ritual. Tabaktrafiken, so die offizielle Bezeichnung, sind seit der Einführung des Tabakmonopols durch Kaiser Franz Josef II eine österreichische Institution. Doch die Zeiten ändern sich: Die Reihen der Raucher lichten sich - aus gesundheitspolitischer Sicht natürlich erfreulich -, Zeitungen und Magazine werden vermehrt online gelesen, und Briefmarken oder Parkscheine sind Auslaufmodelle.
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