In der Premier League nur auf Rang acht, in der Champions-League-Gruppe A auf Rang drei und im League Cup ausgeschieden. Bei Manchester United läuft aktuell nur wenig nach Plan. Mit Nani rechnet nun ein ehemaliger Profi der „Red Devils“ mit den Spielern ab.
„Als wir noch bei Manchester spielten, war eines der Dinge, die den Verein ausmachten, dass man 15 oder zehn Minuten vor Schluss mit 0:3 zurückliegen konnte, und dennoch hat man gesehen, was mentale Stärke bedeutet. Da ging es nicht mehr um Talent, sondern darum, den Ball ins Tor zu schießen. Das haben wir getan, wir haben getan, was nötig war“, erinnert sich der Portugiese im Podcast „1 PARA 1“ an seine Zeit in Old Trafford.
Viel Talent, wenig Kampfgeist
Davon sei aktuell jedoch keine Spur zu sehen. „Wenn man Manchester spielen sieht, sieht man viel Talent, vielleicht mehr Talent als zu unserer Zeit, was die Technik angeht, und sie sind alle technisch begabt. Aber wenn man sich das Spiel ansieht, gibt es keinen Opfergeist, keinen Kampfgeist.“ Harte Worte in Richtung des ehemaligen Arbeitgebers des Stürmers.
Nach zwei Niederlagen in Folge, in denen die „Red Devils“ insgesamt sechs Tore kassierten und kein einziges selbst erzielen konnten, soll am Samstag gegen Fulham die Wende her. Gelingt das nicht, wird es wohl langsam eng für Trainer Erik ten Hag und den ein oder anderen Spieler ...
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