Dumm gelaufen für einen Bleifuß auf der Südautobahn: Eigentlich wollte sich der Autolenker mit dem Laserblocker die Polizei vom Leib halten - stattdessen wurde ihm das Störgerät schlussendlich zum Verhängnis.
Die Beamten der Autobahnpolizei Klagenfurt trauten erst ihren Augen kaum: Als sie auf Höhe der Raststation Wörthersee vormittags mittels Lasermessgerät Geschwindigkeitskontrollen durchführten, raste ein Wagen mit stark überhöhter Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Was auch mit freiem Auge deutlich zu erkennen war.
Nur das Lasermessgerät zeigte nichts an. Die erfahrenen Polizisten glaubten jedoch nicht an ein technisches Problem, und hatten einen konkreten Verdacht. Also stiegen sie selbst aufs Gas und nahmen die Verfolgung auf. Die nach nur wenigen Kilometern ein Ende hatte - der Raser konnte in Velden gestoppt werden.
Störgerät ausgebaut und beschlagnahmt
Und der Verdacht der geschulten Beamten bestätigte sich im Zuge der Fahrzeugüberprüfung: Der Villacher hatte einen Laserblocker in seinen Wagen verbaut. Die Polizisten ließen das Störgerät in Folge in einer Werkstatt fachkundig ausbauen und beschlagnahmt dieses. Der 57-jährige Lenker „darf“ mit einer saftigen Anzeige rechnen.
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