Vom Arbeiter zum Abt

Eine Baustelle führte diesen Pfarrer ins Kloster

Johannes Perkmann trat 1987 in das Benediktinerstift ein.

(Bild: Tschepp Markus)

Durch ein handwerkliches Praktikum zog es den heute 55-jährigen Johannes Perkmann in das Benediktinerstift Michaelbeuern. Dem darf er nun, 36 Jahre später, als Abt vorstehen und schafft es trotz der vielen Kirchenaustritte in Salzburg, Jung und Alt in der Pfarrgemeinde zu begeistern.

Gottes Wege sind unergründlich, dachte sich wohl auch Johannes Perkmann, als er sich nach einem Praktikum kurzerhand in einem Kloster wiederfand. „Ich habe einen Ferialjob auf einer Baustelle im Stift gemacht und so kam es, dass ich hier leben und arbeiten wollte“, erzählt der heute 55-Jährige.