Er tritt nur dann auf

Ed Sheeran hat eine Bedingung für den Super Bowl

Society International
17.08.2023 17:00

Obwohl es für viele als klarer Karriere-Meilenstein gilt, einmal die Halbzeit-Show beim jährlichen Super Bowl zu performen, ist Mega-Star Ed Sheeran nicht allzu spitz darauf: Wie er jetzt verriet, würde er nur unter einer besonderen Bedingung auftreten.

Der „Shape Of You“-Interpret braucht zwar bestimmt kein Karriere-Sprungbrett mehr, die Kirsche auf der Sahnehaube wäre die wohl spektakulärste Show des Jahres dann aber doch.

Keinen „pizzazz“?!
Im Interview mit Andy Cohen in dessen Podcast „Deep and Shallow“ verriet der sympathische Brite, warum er sich diesen Auftritt nicht zutraue: „Ich hab keinen pizzazz.“ Übersetzt meinte er damit, bei seinen Liveshows nicht genau so viel Schwung, Entertainment-Appeal und Pep an den Tag zu legen, wie andere legendäre Performer vor ihm, darunter etwa Prince, Rihanna, Beyoncé und Michael Jackson.

„Alle diese großartigen Künstler - das bin aber einfach nicht ich. Ich werde keine Tänzer auf der Bühne haben, kein Feuerwerk veranstalten, bla bla“, fuhr er fort und erklärte, zu glauben, diese Show wäre mehr eine „amerikanische Sache“. Sein minimalistischer Stil ließe sich schlichtweg nicht auf die NFL-Bühne übertragen.

Alles noch offen
Fans müssen jedoch nicht enttäuscht sein. Ed Sheeran könnte sich nämlich sehr wohl vorstellen in den heiligen paar Minuten seine Lieder zum Besten zu geben - jedoch als Gast. „Ich denke, das wäre die einzige Möglichkeit, wie ich das machen würde, mich jemanden anzuschließen.“

Diese Vorhaben wäre auch beinahe schon umgesetzt worden, als beim Super Bowl 50 im Jahr 2016 Coldplay, Beyoncé und Bruno Mars auftraten. Damals gab es nämlich die Überlegung, dass der erfolgreiche Rotschopf sich der ebenfalls britischen Band anschließt, um seinen Hit „Thinking Out Loud“ zu spielen.

Konzert beim Mittagessen
Dass der Musiker kein Fan von großem Chichi ist, bewies er auch bei seiner gerade laufenden „+-=÷ד-Tour, für die er teilweise sehr ungewöhnliche Austragungs-Orte wählte. Anstatt sich nur in den riesigen Stadien vor 100.000 Menschen zu stellen, tritt er zur Abwechslung lieber mal in einem Lego-Geschäft in Minnesota auf oder hilft hinter der Theke eines Hot-Dog-Standes in Chicago.

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