Der Traum von einem wahren Geldregen. Alleine 15 (!) Millionen Euro bringt in der Champions League der Einzug in die Gruppenphase, nach dem chancenlosen Auftritt beim 1:4 in Eindhoven löst sich für Sturm Graz der erhoffte Mega-Jackpot wohl in Luft auf. Eine bittere Erkenntnis. Der Vizemeistertitel wird mit der Chance versüßt, sich mit der ganz großen Fußballwelt zu duellieren - im Fall von Sturm war diese Challenge mit dem 0:3-Rückstand nach knapp mehr als einer halben Stunde quasi beendet. Dennoch bleiben Rot-Weiß-Rot genug Möglichkeiten, um auf Europas Bühnen zu punkten:
Ein seit dem 9. Juli durchgehendes Quali-Wirrwarr, Hunderte Partien, unzählige Spieltage mit Gruppen- und K.o.-Phasen. Fans verlieren den Überblick, klagen spätestens im Herbst von einer Übersättigung. Nur die Klubs freunden sich mit der Bewerbsvielfalt des europäischen Fußball-Verbandes immer mehr an. Weil die UEFA von Jahr zu Jahr höhere Summen ausschüttet, vor allem vielen kleineren Vereinen das finanzielle Überleben rettet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.