Superstar Tiger Woods soll den Spielern in der Hängepartie um die Zukunft im Golfsport eine stärkere Stimme geben. Der 47-jährige Amerikaner gehört erstmals in seiner Karriere zum Politikausschuss der PGA-Tour und soll Chef Jay Monahan dabei unterstützen, die geplante Zusammenarbeit mit der stark kritisierten LIV final zu besiegeln. Monahan sagte laut der US-Nachrichtenagentur AP am Dienstag, dass Woods als sechster Spielerdirektor dem Vorstand beitrete.
Anfang Juni hatten die von Saudi-Arabien finanzierte LIV und Monahan völlig überraschend ihre Streitigkeiten samt zahlreicher Gerichtsverfahren beigelegt und eine Zusammenarbeit angekündigt. Was das aber konkret bedeutet, ist seither offen. Viele Golf-Profis rätseln über die Zukunft und mögliche Abläufe nach dem Zusammenschluss der Serien.
Woods sagte nun, dass die Spieler ihr Bestes tun werden, um sicherzustellen, dass alle Änderungen im Tourbetrieb im besten Interesse aller sind. Er dankte Monahan zudem dafür, dass auf die Bedenken der Spieler gehört wurde. Woods war einer der stärksten Gegner von LIV Golf und hatte vergangenes Jahr in Delaware noch bei der Organisation eines Treffens ausgewählter Spieler zur Umstrukturierung des PGA-Tour-Modells mitgeholfen.
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